Sonntag, 25. Mai 2014

Kosovo


 Die Leute sind nett, es gibt viele Orchideen (da anscheinend noch kaum Kunstdünger verwendet wird) und die jetzt noch schneebedeckten Randgebirge sind gut anzusehen.
Aber ansonsten, die Landschaft total zersiedelt (es darf wohl jeder bauen wo und wie er will), viele Protzbauten (wo kommt das Geld her?), Amerika-Flaggen, Ami-Protz-Autos und der Cappuccino mit Schlagsahne!


zersiedelte Landschaft
Das schlimmste aber, das ist die Notwendigkeit von fremden KFOR-Truppen, damit sich die verschiedenen Religionen und nationalen Zugehörigkeiten nicht gegenseitig abschlachten und sogar Kirchen und Moscheen abfackeln. Beim Besuch eines orthodoxen Klosters UNESCO-Weltkulturerbe), welches von hohen Betonmauern und Stacheldraht gesichert ist, musste ich zuerst vorbei an Panzersperren, dann bei einem KFOR-Posten meinen Pass abgeben und mit Besucherausweis und ohne Gepäck durfte ich dann rein.





Nichts wie raus aus dem Land, es gibt keinen Grund für einen Besuch, abgehakt und weg.



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